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Mali fordert Abzug der UN-Truppen: Westen sieht russische Einflussnahme dahinter

Die Regierung des zentralafrikanischen Bürgerkriegsstaates Mali hat erneut den sofortigen Abzug der UN-Blauhelme gefordert. Auch die Bundeswehr beteiligt sich mit bis zu 1.400 Soldaten an dem Einsatz und lehnt bislang einen vorzeitigen Abzug ab.

Die malische Regierung fordert den sofortigen Abzug der UN-Blauhelme, da sie die Instabilität im Land nur anheizen würden. Die Beziehungen zwischen Mali und den Vereinten Nationen haben sich verschlechtert. Mali ist von politischer Instabilität und einem anhaltenden dschihadistischen Aufstand betroffen.

Das Bundesverteidigungsministerium hält trotzdem an seinem Zeitplan fest und sieht wie andere westliche Länder "russische Intrigen" dahinter.

Die Wähler in Mali haben am Sonntag zudem über einen neuen Verfassungsentwurf abgestimmt, der die Rückkehr zur Zivilregierung im Jahr 2024 ermöglichen soll. Gegner der Militärjunta rufen dazu auf, den Verfassungsentwurf abzulehnen.

Die aktuell rund 15 Tausend Mann starke UN-Mission befindet sich seit 2013 in dem afrikanischen Binnenstaat. Deutschland beteiligt sich seit 2016 an dem Einsatz und stellt bis zu 1.400 Soldaten.

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