Russland

Gesundheitsministerium: Russland erreicht in fünf Jahren in der Krebsmedizin Bahnbrechendes

Letzte Jahre haben sich als Durchbruch für russische Onkologie erwiesen. Das stellte Gesundheitsminister des Landes fest. In Russland hat man nicht nur gelernt, Krebs so früh wie möglich zu erkennen, sondern auch wirksame Methoden zur Heilung der Krankheit geschaffen.
Gesundheitsministerium: Russland erreicht in fünf Jahren in der Krebsmedizin BahnbrechendesQuelle: Sputnik © RIA Nowosti

Gesundheitsminister Michail Muraschko zufolge hat Russland in den letzten fünf Jahren bahnbrechende Ergebnisse in der Onkologie vorzuweisen. Bei einer Zeremonie zur Eröffnung von Onkologiezentren in russischen Regionen sagte er, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete:

"In den letzten fünf Jahren ist es uns gelungen, bahnbrechende Ergebnisse zu erzielen und positive Trends zu verstärken. (...) Die Geschwindigkeit und die Qualität der Diagnostik haben sich verbessert, mehr als 60 Prozent der Tumore werden jetzt schon im ersten oder zweiten Stadium erkannt."

Es gibt inzwischen mehr Onkologen, Radiologen und Hämatologen im Land, betonte der Minister. Die jährliche Sterblichkeitsrate ist um 17,5 Prozent gesunken und die Fünf-Jahres-Überlebensrate von Krebspatienten um mehr als acht Prozent gestiegen, so Muraschko.

In den vergangenen Jahren wurden in Russland tatsächlich bahnbrechende Methoden zur Behandlung von Krebs erprobt und eingeführt, und neue russische Krebsmedikamente wurden in Umlauf gebracht. So meldete Interfax Ende letzten Jahres, dass einheimische Pharmaunternehmen allein im Jahr 2023 über 40 Medikamente zur Behandlung onkologischer Erkrankungen angemeldet haben; gleichzeitig nähere sich der Anteil russischer Krebsmedikamente am öffentlichen Beschaffungswesen 70 Prozent. Darauf wies Denis Manturow hin, der Leiter des Ministeriums für Industrie und Handel. Ihm zufolge werden die Unternehmen durch eine gut konzipierte staatliche Unterstützung zur Entwicklung und Herstellung neuer Medikamente motiviert. Manturow stellte außerdem fest, dass der Verkaufspreis russischer Generika oft eineinhalb- bis zweimal niedriger ist als der von importierten Medikamenten. Dies ermöglicht es dem Gesundheitsministerium, große Mengen an Arzneimitteln einzukaufen.

Auch die Robotertechnik wird aktiv in das System der Krebstumorbehandlung eingeführt. So wurde beispielsweise kürzlich berichtet, dass Chirurgen am Nationalen Medizinischen Forschungszentrum für Onkologie im Süden Russlands allein innerhalb eines Monats 40 Robotereingriffe bei Krebspatienten durchgeführt haben.

Mehr zum Thema – Russland: Entwicklung von Antitumor-Impfstoffen geht voran

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.