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Tausende bei Warnstreiks: "Deutschland hat für alle Geld, außer für die eigenen Beschäftigten"

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sind am Donnerstag erneut in einen Warnstreik getreten. In Stuttgart haben etwa 6.000 Demonstranten ihren Unmut über die festgefahrenen Tarifverhandlungen zum Ausdruck gebracht.

Der Landesvorsitzende des BBW Beamtenbund Tarifunion, Kai Rosenberger, sagte in seiner Ansprache: "Wir sind enttäuscht und verärgert, denn letztes Jahr hatten wir eine Inflation von 6,9 Prozent. Dieses Jahr rechnen wir mit einer Inflation von 6,1 bis 6,3 Prozent. Und was haben wir bekommen seit Januar 2021? Mickrige 2,8 Prozent, das geht gar nicht!" Der Gewerkschaftsvorsitzende wies auf die erheblichen finanziellen Verluste hin, die die Arbeitnehmer in den letzten zwei Jahren erlitten hätten und forderte eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent.

Zusätzlich zu den Gehaltsproblemen gäbe es einen kritischen Mangel von einer halben Million Arbeitnehmern, dadurch seien die bestehenden Beschäftigten einer höheren Belastung ausgesetzt, da sie zusätzliche Aufgaben übernehmen müssten. Auch in Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Heilbronn und Ulm streikten öffentlich Bedienstete.

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