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Anwalt: Es gab "keine umfassende Untersuchung" des Gerichts zum Abschuss von MH17

Das niederländische Strafgericht in Schiphol hat am Donnerstag das Urteil in dem Strafverfahren gegen mehrere Militärangehörige der Volksrepublik Donezk verkündet. Sie werden der Beteiligung am Abschuss des MH17-Fluges im Sommer 2014 über dem Donbass beschuldigt.

Das Gericht sprach drei der Angeklagten des Mordes in 298 Fällen schuldig und verurteilte sie zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Den Angeklagten Pulatow sprach das Gericht hingegen frei.

Trotz des positiven Ausgangs stellt Pulatows Anwalt fest, dass der Prozess nicht als umfassend bezeichnet werden könne. Das Gericht sei in der Hauptsache lediglich der Hauptversion gefolgt und habe die anderen möglichen Szenarien zu der Frage, wie es zu dem Abschuss gekommen sein könnte, praktisch nicht überprüft.

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