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Waldbrände auf Teneriffa – Brandstiftung, nicht Klimakrise

Aktuell berichten die Medien über größere Waldbrandereignisse in Griechenland, in Kanada und auf Teneriffa. Im Falle der bei Urlaubstouristen beliebten spanischen Insel finden sich die Gründe für die jüngsten Ereignisse in vorsätzlicher Brandstiftung, so der Präsident der Kanarischen Inseln.
Waldbrände auf Teneriffa – Brandstiftung, nicht KlimakriseQuelle: AFP © CESAR MANSO

Die aktuellen Waldbrände auf Teneriffa sind durch Brandstiftung entstanden, dies bestätigte der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, am Sonntag. Die Feuer haben inzwischen eine Fläche von rund 12.000 Hektar zerstört, das entspricht einer Fläche von rund 17.000 Fußballfeldern. Die Feuer-Front ist rund 70 Kilometer lang, so die Teneriffa News berichtet. Nach amtlicher Schätzung waren es bis Sonntag über 12.000 Menschen, die dem Evakuierungsaufruf der Behörden in den betroffenen Gebieten im Norden und Nordosten folgten. Seit Tagen hätten auf Teneriffa Gerüchte über den Waldbrand die Runde gemacht. Mit dieser "ersten klaren Aussage", schaffe der Präsident laut der lokalen Zeitung "damit zumindest Fakten, was die Ursache angeht".

Bei Betrachtung einer forcierten medialen "Klimakrisenberichterstattung", auch zum Thema weltweiter Ereignisse von Waldbränden, sollte der Aspekt eines potenziell kriminellen oder fahrlässigen Ursprungs für die Feuer nicht außer Acht gelassen werden. So ergaben die Ermittlungen im Juli auf Rhodos in Griechenland, dass auch die dortigen fatalen Brände menschengemacht waren. 

Bei den verheerenden Bränden vergangenen August an der französischen Atlantikküste wurde ebenfalls über manipulative Brandstiftung berichtet. Im August dieses Jahres meldeten deutsche Medien: "Shisha-Kohle als Auslöser – Vier Männer nach Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz angeklagt".

Der kanarische Regierungschef sprach am Sonntag nun von einem der schlimmsten Brände auf der Insel in den vergangenen 40 Jahren. Vom Brand sind insgesamt elf Gemeinden Teneriffas betroffen. Bei dem Feuerwehreinsatz handelt es sich um den Größten in der Geschichte Teneriffas, unter anderem sind tagsüber bis zu 22 Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz.

Präsident Clavijo hoffe laut Medienzitaten, dass "der oder die mutmaßlichen Täter" bald final ermittelt werden können. Sie haben "das Leben von Tausenden Menschen und materielle Gütern in Gefahr gebracht". Dabei kam es bis dato nicht zu Verletzten, auch wurden soweit keine zerstörten Häuser gemeldet. Die Lokalzeitung Puerto de la Cruz informierte:

"Sinkende Temperaturen, weniger Wind und vereinzelt sogar leichter Nieselregen haben dazu beigetragen, dass die Wucht der Flammen in der Nacht zu Montag nachgelassen hat."

In den touristischen Gebieten der Insel herrsche nach amtlichen Angaben weiterhin annähernde Normalität.

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