Europa

Notre-Dame-Moment in Kopenhagen: Alte Börse steht in Flammen

Am Morgen brach in der historischen alten Börse im Zentrum der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ein Feuer aus. Der Brand brachte die Turmspitze zum Einsturz. Der Bereich wurde großräumig abgesperrt, die Löscharbeiten sind im Gange. Nachbargebäude wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert.

Die historische Kopenhagener Börse steht in Flammen. Die Turmspitze des Gebäudes, die vier ineinander verschlungene Drachenschwänze zeigt und Wahrzeichen der Stadt ist, ist am Morgen eingestürzt. Die Polizei hat den Bereich großräumig abgesperrt, Löschfahrzeuge sind im Einsatz.

Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen illustrierte den Schrecken des Brandes des historischen Gebäudes mit den Worten, dies sei Dänemarks "Notre-Dame-Moment".

Veröffentlichte Sequenzen zeigen, wie zwischen lodernden Flammen dicke Rauchsäulen aufsteigen und Menschen versuchen, Kunstwerke aus dem Gebäude vor der Zerstörung durch das Feuer zu retten. In der alten Börse ist eine große Kunstsammlung beherbergt.

Aufgrund des Feuers wurde auch ein Flügel der in der Nachbarschaft gelegenen Schlosskirche Christiansborg evakuiert. Zudem fordern die Behörden Menschen im hinter der Börse liegende Finanzministerium auf, das Gebäude zu verlassen.

Was das Feuer ausgelöst hat, ist derzeit noch unklar. Das Gebäude wird aktuell restauriert und war eingerüstet. Die alte Börse gilt als eines der ältesten Gebäude Kopenhagens. Es war 1625 fertiggestellt worden.

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