Nordamerika

Zeuge im US-Kongress: US-Regierung hat Alien-Technologie und teilt sie mit Rüstungsfirmen

Die heutige Anhörung dreier Zeugen vor dem US-Kongress wird vermutlich zu einer Formalisierung der Berichterstattung über die Sichtung ungewöhnlicher Phänomene in der Luftfahrt führen. Ansonsten bleiben viele Details zu klären, denen bisher eine übertriebene Geheimhaltung im Weg steht.
Zeuge im US-Kongress: US-Regierung hat Alien-Technologie und teilt sie mit Rüstungsfirmen© Italian pilot Marshal Giancarlo Cecconi in June 1979, Public domain, via Wikimedia Commons

Bei der heutigen Anhörung vor dem Unterausschuss für Nationale Sicherheit des US-Repräsentantenhauses zu nicht identifizierten anormalen Phänomenen (UAP), einem Begriff, der die Abkürzung UFO ersetzt hat, um das Stigma dieser Abkürzung zu umgehen, sagten drei Zeugen unter Eid zu dem Thema aus.

Zwei von ihnen – beide Kampfpiloten, der eine, Ryan Graves, F-18-Pilot bei der US Navy, der andere, David Fravor, im Jahre 2004 Kampfpiloten-Kommandeur der USS Nimitz Carrier Strike Group der US Navy – hatten persönlich Begegnungen mit solchen UAPs. Das UAP von Fravor wurde nach der äußeren Erscheinung als sogenannter Tic-Tac-Zwischenfall bekannt. Der dritte Zeuge, David Grusch, war bei der US Air Force als Offizier für die nachrichtendienstliche Auswertung von Beobachtungsdaten beschäftigt.

Alle Zeugen bestätigten, dass es weit mehr Sichtungen gegeben habe, als öffentlich angenommen wird. Hauptkritikpunkt war, dass es kein ordentliches Verfahren gebe, um solche Sichtungen zu sammeln und auszuwerten. Auch Piloten der zivilen Luftfahrt hätten solche Sichtungen gemacht und wüssten nicht, wohin sie diese Informationen weitergeben sollten.

Graves betone, beim Militär gebe es Sicherheitsanweisungen, wie auf solche Phänomene reagiert werden soll, für zivile Piloten gebe es dies aber nicht. Darin liege ein Sicherheitsrisiko für die Luftfahrt, dem man nur begegnen könne, wenn die Daten tatsächlich gesammelt und ausgewertet würden.

Bisher würden kommerzielle Fluglinien eine Meldung solcher Sichtungen blockieren, weil sie fürchten, dass der Ruf der Fluglinie darunter leiden könne.

David Grusch erwähnte, es gebe Programme der US-Regierung, um die Technologie nicht irdischer Flugkörper zu analysieren. Diese Programme seien ohne jegliche Kontrolle durch den US-Kongress eingerichtet worden. Die Zuweisung von Finanzmitteln für diese Programme sei daher illegal. Die USA seien im Besitz nicht von Menschen gebauter Fluggeräte, und private Unternehmen der Rüstungsindustrie hätten Zugang zu diesem Material. Die US-Regierung betreibe eine Desinformationskampagne, um die Glaubwürdigkeit von Zeugen zu untergraben.

David Fravor betonte, dass Radare der Luftüberwachung an den US-Küsten den Luftraum bis zu 200 Kilometern weit über dem Meer überwachen würde. Diese Daten würden aber nicht an einer zentralen Stelle gesammelt.

David Graves, der Aussagen von mehr als 30 Zeugen gesammelt hatte, betonte, dass Objekte beobachtet worden wären, die selbst bei Wirbelstürmen der Kategorie 4 unbeweglich in der Luft zu verharren vermögen. Es gebe keine menschliche Technologie, die das ermöglichen könne.

Auch David Fravor wies darauf hin, dass jenes Objekt, dem er begegnet sei, in einer Minute 60 Meilen zurückgelegt habe. Die g-Kräfte bei solch einer Beschleunigung könne kein Mensch überleben.

Das wahrscheinlichste Ergebnis dieser Anhörung dürfte vermutlich die Einrichtung eines regulären Meldeverfahrens für Sichtungen von derartigen UAPs sein.

Mehr zum Thema - Hochrangiger US-Geheimagent: US-Regierung hält UFO-Funde vor Öffentlichkeit geheim

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.