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Polnische Landwirte schließen sich Protesten an: "Ukrainer dürfen nicht unsere Wirtschaft zerstören"

Am Donnerstag haben sich ungefähr 100 Landwirte den Dauerprotesten der Lkw-Fahrer an Polens Grenze zur Ukraine angeschlossen. Mit Traktoren, Fahnen und Transparenten kritisierten die Demonstranten die Befreiung ukrainischer Spediteure von den gesetzlichen Verpflichtungen, die Polen nach den Vorschriften der EU auferlegt werden.

Seit dem 6. November protestieren Lkw-Fahrer an diesem und drei weiteren Grenzübergängen zur Ukraine gegen die von Brüssel verfügte Aussetzung der Pflicht zur Beantragung von EU-Einreisegenehmigungen für ukrainische Lkw-Fahrer.

Nach den geltenden EU-Vorschriften sind ukrainische Lkw-Fahrer bis Ende Juni nächsten Jahres von allen bürokratischen Auflagen der EU im Zusammenhang mit dem Grenzübertritt befreit.

Die Landwirte, die von der Bewegung "Verratene Landschaft" organisiert werden, fordern den Schutz für polnische Produktions- und Transportaktivitäten. Sie behaupten, dass der Verzicht auf die Pflicht zur Beantragung einer Einreisegenehmigung ihrem Geschäft geschadet hat, indem er unlauteren Wettbewerb unterstützte und die Preise drückte. Laut den Behörden sind die Warteschlangen an der Grenze bis zu 34 Kilometer lang, wodurch sich der Grenzübertritt für Fahrzeuge um 120 Stunden verzögert.

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