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Gegen Macrons Rentenreform: Polizei nimmt 169 Personen bei Demonstrationen in Frankreich fest

Bei den Protesten gegen die jüngsten Entwicklungen zur Rentenreform des französischen Präsidenten Emmanuel Macron sind in der Nacht zum Samstag und Sonntag landesweit zahlreiche Menschen festgenommen worden. In Paris und Lyon gab es heftige Ausschreitungen. Die Polizei reagierte darauf mit einer Einschränkung des Demonstrationsrechts.

Wie die Nachrichtenagentur AFP mitteilte, wurden Proteste auf dem Platz gegenüber dem Parlament verboten, nachdem es zwei Nächte hintereinander zu Krawallen gekommen war. Grund für die Krawalle war ein Beschluss der französischen Regierung, die die umstrittene Rentenreform ohne Abstimmung im Parlament durchsetzen wollte.

Doch nicht nur in Paris, auch in Straßburg, Rennes und Nantes gingen Menschen auf die Straße. In Lyon griffen Demonstranten Medienberichten zufolge ein Bürgermeisteramt an und legten Feuer vor dem Eingang. In ganz Frankreich hat die Polizei am Samstag 169 Menschen festgenommen, davon allein 122 in Paris. Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas gegen Demonstranten ein, die zuvor Steine und Feuerwerkskörper warfen.

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