Deutschland

Bielefeld: Früherer Profi-Boxer auf offener Straße erschossen

In der Bielefelder Innenstadt ist am Sonnabend vor einem Café ein Mann erschossen worden. Es soll sich um einen ehemaligen Profi-Boxer aus dem Kosovo handeln. Über den oder die Täter ist noch nichts bekannt, die Fahndung läuft.
Bielefeld: Früherer Profi-Boxer auf offener Straße erschossenQuelle: www.globallookpress.com © J. Jürgenpott/dpa

In der Bielefelder Innenstadt ist am Sonnabend ein 38-jähriger Mann vor einem Café durch mehrere Schüsse getötet worden. Das Opfer starb nach Polizeiangaben noch am Tatort. Medienberichten zufolge soll es sich bei dem Opfer um den früheren Profi-Boxer Besar Nimani handeln, der aus dem Kosovo stammte.

In einer gemeinsamen Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei vom späten Abend heißt es:

"Nach den derzeitigen Erkenntnissen hielt sich der Bielefelder gegen 18:00 Uhr im Bereich der Obernstraße in Höhe der Klasingstraße auf. Dort näherten sich ein oder mehrere Täter und schossen auf das Opfer.

Der Bielefelder mit kosovarischer Staatsangehörigkeit verstarb aufgrund der Schwere seiner Verletzungen noch am Tatort.

Im Bielefelder Stadtgebiet läuft derzeit ein größerer Polizeieinsatz. Die Fahndung nach dem Täter oder den Tätern dauert an.

Nach dem aktuellen Kenntnisstand besteht keine Gefährdung für unbeteiligte Dritte.

Die Ermittlungen der Mordkommission "Ober" werden durch Kriminalhauptkommissar Alexander Scholz geleitet."

Weitere Details zu dem Verbrechen und mögliche Hintergründe, auch zu dem Motiv der Tat, nannten Polizei und Staatsanwaltschaft nicht. Die Fahndung nach dem oder den Tätern dauert an. Das Springerblatt Bild berichtet von einem "fragwürdigen Umfeld" des Opfers und von einer früheren Auseinandersetzung in einem türkischen Restaurant.

Mehr zum ThemaChemnitz: Minderjährige Migranten überfallen Klinikarzt – Notoperation

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.