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Selbstmordanschlag auf eine Schule in Kabul: Viele der Opfer waren junge Frauen

Mindestens 30 Menschen wurden bei einem Selbstmordanschlag nach einer Schießerei in einem Bildungszentrum westlich von Kabul getötet und mehr als 50 weitere verletzt.

Den Angaben zufolge schoss der Angreifer auf den Wachmann der Schule, stürmte dann in den Klassenraum und zündete seinen Sprengstoffgürtel unter den Schülern. Die Explosion ereignete sich in einem mehrheitlich schiitischen Viertel in demselben Bildungszentrum, das schon 2018 angegriffen wurde.

Nach Zeugenberichten handelte es sich bei den meisten Opfern des Angriffs um junge Frauen. An der Schule, die immer noch weibliche Schüler aufnimmt, fand gerade eine Aufnahmeprüfung statt.

Die Bildung und Emanzipation der Frauen sind in Afghanistan seit der Rückkehr der Taliban wieder zu einem kontroversen Thema geworden. Bisher hat sich noch niemand zu dem Anschlag bekannt.

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