International

Russische Musiker spielen im G20-Sinfonieorchester

Russische Musiker werden an einem Konzert des G20-Sinfonieorchesters in Indonesien teilnehmen. Auf dem Programm stehen Werke sowohl von russischen als auch von westlichen Komponisten.
Russische Musiker spielen im G20-SinfonieorchesterQuelle: Legion-media.ru © Sergio Azenha

Das Kulturministerium Russlands kündigte auf seiner Webseite an, dass russische Musiker am 12. September am Rande des Treffens der G20-Kulturministerkonferenz Teil des gemeinsamen G20-Symphonieorchesters sein werden. Das Ministerium erklärt dazu:

"Das G20-Orchester, eine Initiative der indonesischen Seite, wird im buddhistischen Tempel Borobudur spielen. Die Russische Föderation wird von talentierten jungen Musikern vertreten, die mit russischen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden - Antonina Popras (Bratsche), Musikerin des Staatlichen Symphonieorchesters 'Neues Russland', und Nikita Loginow (Trompete), Musiker des Russischen Nationalen Jugendsinfonieorchesters."

Das Programm werde Werke nicht nur westlicher sondern auch russischer Komponisten des 20. Jahrhunderts umfassen, so das Ministerium. Beispielsweise werde das Orchester das Klavierkonzert Nr. 4 von Sergei Prokofjew spielen.

Mehr zum Thema - Warum es dem Westen nicht gelungen ist, die Welt auf eine Konfrontation mit Russland einzustimmen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.