Europa

Festnahme und kontrollierte Explosion nahe Buckingham-Palast

Wenige Tage vor der Krönung von König Charles III. kam es am Abend am Buckingham-Palast zu einem Zwischenfall, bei dem eine Person festgenommen und eine kontrollierte Explosion durchgeführt wurde. Dies bestätigte die Polizei in London.
Festnahme und kontrollierte Explosion nahe Buckingham-PalastQuelle: AFP © Buckingham

Am Buckingham-Palast kam es am Abend zu einem Zwischenfall, bei dem eine Person festgenommen und eine kontrollierte Explosion durchgeführt wurde. Dies bestätigte die Polizei in London der Nachrichtenagentur dpa. Die Ereignisse erfolgten nur wenige Tage vor der Krönung von König Charles III.

Wie die Polizei mitteilte, hatte sich ein Mann am Abend dem Palasttor genähert und mehrere Gegenstände auf das Schlossgelände geworfen. Dabei handelte es sich mutmaßlich um Patronen einer Schrotflinte. Eine verdächtige Tasche, die er bei sich trug, wurde kontrolliert zur Explosion gebracht. Die Umgebung wurde abgesperrt. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Ein Polizeisprecher sagte der Mitteilung zufolge:

"Es gab keine Berichte über irgendwelche abgegebenen Schüsse oder Verletzungen von Beamten oder der Öffentlichkeit."

Die Beamten hätten den Mann unverzüglich festgenommen. Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage vor einer monarchistischen Veranstaltung in der Londoner Innenstadt. Am Samstag sollen König Charles und seine Frau Camilla per Kutsche vom Buckingham-Palast zur Westminster Abbey fahren und dort gekrönt werden. Zehntausende Schaulustige werden entlang der Strecke erwartet. Die Polizei ist im Großeinsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Mehr zum Thema - Ist jetzt der Moment zur Auflösung des britischen Commonwealth?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.